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Papst: Engel begleiten und verteidigen die Menschen....Michael, Gabriel, Rafael...

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Beitrag von Admin Mi Okt 08, 2008 8:58 pm

Die Engel seien eine von Gott gesandte Hilfe für den Menschen auf der irdischen Pilgerreise zur himmlischen Heimat, sagte Benedikt XVI. bei seinem Abschied von Castel Gandolfo.

Rom (kath.net/Zenit.org) „Bitten wir vertrauensvoll um die Hilfe und den Schutz der Engel!“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Benedikt XVI. am Montag Vormittag von den Vertretern des öffentlichen und kirchlichen Lebens in Castel Gandolfo. Nach fast drei Monaten kehrt der Papst am Dienstag in den Vatikan zurück.

In seiner Ansprache brachte der Heilige Vater gegenüber dem Bischof von Albano, Marcello Semeraro, der Pfarrei, der Gemeinde von Castel Gandolfo, den verschiedenen Dienststellen des Governatorato und den Sicherheitskräften seine Dankbarkeit zum Ausdruck.

Das Fest der Erzengel Michael, Gabriel und Rafael am Montag nahm Benedikt XVI. zum Anlass, um in besonderer Weise der vatikanischen Gendarmerie zu danken, die mit der Schweizer Garde zusammenarbeitet: „Ihr seid die treuen Hüter des Papstes“, sagte der Heilige Vater. Worte des Dankes richtete der Bischof von Rom auch an die italienische Luftwaffe, die sich um seine Hubschrauber-Flüge von Castel Gandolfo nach Rom und die Reisen im Flugzeug gekümmert hatte.

Am Festtag der Erzengel wollte Benedikt XVI. gemeinsam mit den Gläubigen um deren Hilfe sowie um den Schutz der Schutzengel bitten, deren Fest am 2. Oktober gefeiert werden wird. Die „unsichtbare Gegenwart dieser seligen Geister“ sei von großer Hilfe und von großem Trost.

Sie begleiteten die Menschen und verteidigten sie vor den Gefahren. Viele Heilige hätten mit den Engeln eine freundschaftliche Beziehung gepflegt. Die Engel seien eine von Gott gesandte Hilfe für den Menschen auf der irdischen Pilgerreise zur himmlischen Heimat
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Dass die Engel existieren, bezeugen viele Seiten der Heiligen Schrift... Doch man muss wissen, dass das Wort „Engel“ seine Aufgabe bezeichnet: Botschafter sein. Und man nennt „Erzengel“ diejenigen von ihnen, die die wichtigsten Ereignisse ankündigen. Deshalb wurde der Erzengel Gabriel zur Jungfrau Maria gesandt; um diesen Dienst zu verrichten, um dieses wichtigste aller Ereignisse anzukündigen, wollte er einen Engel höchsten Ranges schicken...

Gleichermaßen wird auch Michael ausgesandt, wenn es darum geht, eine außergewöhnliche Macht darzustellen. Und wirklich lassen seine Aufgabe wie auch sein Name „Wer ist wie Gott?“ den Menschen verstehen, dass niemand etwas tun kann, dessen Realisation allein Gott zusteht. Der alte Feind, der sich aus Stolz Gott gleich machen wollte, sagte: „Ich ersteige den Himmel; dort oben stelle ich meinen Thron auf... um dem Höchsten zu gleichen.“ (Jes 14,13f). Doch die Offenbarung des Johannes sagt uns, dass er beim Ende der Zeiten, wenn er seiner eigenen Kraft überlassen wird und bevor er durch das Endgericht vernichtet wird, gegen den Erzengel Michael kämpfen muss: „Da entbrannte im Himmel ein Kampf; Michael und seine Engel erhoben sich, um mit dem Drachen zu kämpfen. Der Drache und seine Engel kämpften, aber sie konnten sich nicht halten... der Drache wurde auf die Erde gestürzt.“ (Offb 12,7f).
Zur Jungfrau Maria wurde hingegen Gabriel gesandt, dessen Name bedeutet: „Kraft Gottes“. Kam er nicht, um den zu verkündigen, der sich in niedriger Gestalt offenbaren wollte, um den Hochmut der Dämonen zu besiegen? Durch die „Kraft Gottes“ also musste der verkündigt werden, der als „Gott der Armeen, mächtig im Kampf“ (vgl. Ps 24,Cool kam. Raphael hingegen bedeutet übersetzt „Gott heilt“. Und tatsächlich ist er es, der die Augen des Tobit aus den Finsternissen befreit, indem er sie berührt wie ein himmlischer Arzt (vgl. Tob 11,17). Der ausgesandt wurde, um den Gerechten in seiner Krankheit zu versorgen, der verdient es, mit „Gott heilt“ angesprochen zu werden.

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Für den hl. Erzengel Michael
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"Wer ist wie Gott? Du, Satan, nicht!"
Das rufst du ihm entgegen

Als du ihn auf die Erde stürzt
Im Dunkel muss er leben

Egal wie stark das Böse scheint
Du wirst es doch besiegen

Uns Menschen stets zur Seite steh'n
Wenn unseren Gott wir lieben.



2. Oktober, Schutzengelfest

"Ich werde einen Engel senden, der dir vorausgeht. Er soll dich beschützen auf deinen Wegen und dich an den Ort bringen, den ich bestimmt habe" verheißt Gott dem Volk Israel. Das Volk soll "auf seine Stimme hören und alles tun, was Gott sagt." Denn in dem Engel ist Gottes Name gegenwärtig. (Buch Exodus, 23, 20 ff) Diese Verheißung wird bis heute von Menschen als trostvoll erfahren. Die Vorstellung eines persönlichen Engels wurde auch von Jesus geprägt. "Hütet euch davor, einen von diesen Kleinen zu verachten. Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen stets das Angesicht meines himmlischen Vaters. (Matthäus 18, 10) Die Verehrung des Schutzengels geht auf das 1. Jahrtausend zurück, der 2. Oktober steht in Zusammenhang mit dem Michaelstag.

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